Category: Literatur

Genie und Torheit: F. Scott Fitzgerald und Der große Gatsby

2025-08-11
Genie und Torheit: F. Scott Fitzgerald und Der große Gatsby

Dieser Essay erforscht Erasmus' Lob der Torheit in *Lob der Torheit* und verbindet ihn mit F. Scott Fitzgerald und seinem Werk, *Der große Gatsby*. Erasmus argumentiert, dass Torheit nicht wertlos ist; sie nährt Kunst und Liebe, während Weisheit nicht immer edel ist. Fitzgeralds Leben war voller Erfolge und Misserfolge, Brillanz und Ruin. Er vergeudete sein Talent an flüchtigem Ruhm und Oberflächlichkeit und konnte der Macht der Torheit nicht entkommen. Gatsby verkörpert diese Torheit, jagt Träumen hinterher, während er in trügerischem Wohlstand und Romantik verloren ist. Der Essay argumentiert, dass Fitzgerald nicht an Weisheit mangelte, sondern Torheit und Weisheit miteinander verknüpfte, um eine einzigartig fesselnde Literatur zu schaffen.

Literatur

Der große Gatsby mit 100 Jahren: Liebe, Träume und die Zerbrochenheit des amerikanischen Traums

2025-05-19
Der große Gatsby mit 100 Jahren: Liebe, Träume und die Zerbrochenheit des amerikanischen Traums

Dieser Artikel untersucht das anhaltende Erbe von F. Scott Fitzgeralds Meisterwerk, *Der große Gatsby*, ein Jahrhundert nach seiner Veröffentlichung. Beginnend mit Fitzgeralds frühen Schilderungen des ersten Kusses und der Erforschung des wiederkehrenden Themas „nichts weiter“ in seinem Werk, taucht der Artikel in Gatsbys obsessive Suche nach Daisy ein. Gatsbys Liebe zu Daisy wird zu einer Metapher für die Verfolgung des amerikanischen Traums und die Sehnsucht nach einer verlorenen Jugend, die schließlich in einer Tragödie endet. Die exquisite Prosa des Romans, der scharfsinnige soziale Kommentar und die Erforschung dauerhafter Themen festigen seinen Status als zeitloser Klassiker und führen zu anhaltenden Debatten über Liebe, Träume und die Enttäuschung des amerikanischen Traums.

Literatur Der große Gatsby

Französische Modernisten und die Massenmedien: Eine Hassliebe

2025-01-17
Französische Modernisten und die Massenmedien: Eine Hassliebe

Dieser Essay untersucht die komplexe Beziehung zwischen französischen Modernisten des 19. Jahrhunderts und den Massenmedien, insbesondere Zeitungen. Von Baudelaire bis Proust verabscheuten sie die negativen Auswirkungen von Zeitungen (z. B. Anstiftung zu Kriminalität, Unterdrückung von Literatur), waren aber gleichzeitig tief davon beeinflusst und nutzten deren Plattformen für Kreativität und Promotion. Zeitungen dienten sowohl als Schmelztiegel der Moderne als auch als Labor für literarische Innovation. Schriftsteller kämpften gegen sie, integrierten sie aber gleichzeitig aktiv in ihre Werke; Mallarmés bahnbrechendes Gedicht *Ein Wurf der Würfel wird den Zufall niemals abschaffen* wurde in der kommerziellen Zeitschrift *Cosmopolis* veröffentlicht. Letztendlich argumentiert der Autor, dass wir angesichts der Informationsflut des Internets aus den Erfahrungen der französischen Modernisten lernen können, indem wir die künstlerische Unabhängigkeit wahren und gleichzeitig neue Medien geschickt einsetzen.