Kalifornisches Breitbandgesetz sorgt für Debatte: Mieter schützen oder Wettbewerb ersticken?

Ein kalifornisches Gesetz (AB 1414), das darauf abzielt, die Breitbandkosten für Mieter zu senken, hat Kontroversen ausgelöst. Gruppen wie das Real Estate Technology & Transformation Center (RETTC) lehnen das Gesetz ab und argumentieren, dass es die Kosten erhöhen, Investitionen reduzieren und die digitale Kluft vergrößern wird. Sie behaupten, dass die Opt-out-Anforderung des Gesetzes die Wirtschaftlichkeit der Massenabrechnung untergraben wird. Befürworter argumentieren jedoch, dass es den Wettbewerb fördert, insbesondere für drahtlose oder Satelliten-Anbieter von Vorteil ist, da es die Notwendigkeit vermeidet, jedes Gebäude zu verkabeln. Obwohl das Gesetz die Breitbandkosten für Mieter senken könnte, wurde ein vorheriges kalifornisches Gesetz, das deutlich günstigere Breitband-Pakete vorschlug, fallengelassen, nachdem die Trump-Administration damit drohte, die Finanzierung für den Breitbandausbau zu blockieren.